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Seit fast 350 Jahren fest in der Geschichte unseres Hofes verankert, zeigen wir mit einem neuen Erscheinungsbild, wie wir heute sind – der Natur und den Menschen verbunden, modern und mit Blick in die Zukunft. Den Namen Micheleshof tragen wir dabei schon immer: Seit 1676 war es jeweils ein Michael, der sich um den Betrieb gekümmert hat. Zu dieser Tradition bekennen wir uns und setzen sie nun schon in der 12. Generation fort. Über alle Zeiten hinweg ist unser Betrieb in Familienhand geblieben und jede Generation hat ihn so bewirtschaftet, dass er der nachfolgenden erfolgreich übergeben werden konnte. Auch unser Sohn Jens trägt deshalb den Zweitnamen Michael und wird den Hof weiter entwickeln.

Das sind wir.
Familie Häußermann

Schon seit über 60 Jahren werden auf dem Micheleshof Hühner gehalten. Heute in einer modernen Bodenhaltung und zwei Hühnermobilen. Tiere brauchen Platz, um sich wohlzufühlen. Deshalb stellen wir sowohl in der Boden-, als auch in der Freilandhaltung unseren Hühnern deutlich mehr Raum zur Verfügung, als gesetzlich vorgegeben. Die Hühnermobile werden zudem regelmäßig versetzt und bieten den Hühnern somit ständig frisches Grün im Auslauf. Das fördert den Spieltrieb, senkt das Infektionsrisiko und schont gleichzeitig die Wiese.

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Hühner in Boden- & mobiler Freilandhaltung

Tierwohl an erster Stelle.

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Unser Ziel – eine nachhaltige Landwirtschaft in Einklang mit und unter Achtung der Natur – lässt sich natürlich nur erreichen, wenn sich diese Achtung auch im Umgang mit unseren fleißigen gefiederten Mitarbeiterinnen widerspiegelt.

Dazu gehört unserer festen Überzeugung nach auch – bei allen wirtschaftlichen Überlegungen – dass eben nicht nur

die Henne Ida, sondern auch ihr Bruder Michel ein Recht auf ein möglichst glückliches Hühnerleben hat.

Daher gab es für uns eben nicht die – gesetzlich zulässige und deutlich günstigere – Option, unsere Legehühner aus

dem Ausland zu beziehen. Nein, all unsere „Idas“ kommen ausschließlich aus deutscher Aufzucht und wir finanzieren

beim Kauf eines Huhns gleichzeitig auch einem Hahn das Recht aufs Großwerden.

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Micheleshof

Eigenes Futter.
Alles aus einer Hand.

Schon das Futter entscheidet ob und wie das Ei am Ende schmeckt. Je hochwertiger die eingesetzten Rohstoffe sind,

um so weniger Enttäuschungen gibt es beim fertigen Ei. Entgegen alter Lehrmeinungen werden unsere Tiere deshalb nicht mit tierischem Eiweiß wie etwa Fischmehl gefüttert, sondern rein pflanzlich und zu 70% mit selbst angebautem Weizen ernährt. Zudem bauen wir seit einigen Jahren auch unser Soja selbst an. Die Hülsenfrüchte werden regional aufbereitet und zur Ölgewinnung kalt gepresst. Der dabei

übrig bleibende Sojapresskuchen dient den Hennen als leckerer, heimischer Eiweißlieferant.

Traditionell gut.
Kartoffeln
vom Micheleshof

Schon seit 1992 bauen wir auf dem Micheleshof Kartoffeln an. Über die Auswahl der richtigen Kartoffelsorten entscheidet der Kunde – also Sie.  Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach neuen Sorten, die uns einerseits den Anbau vereinfachen und die widerstandsfähig gegen Krankheiten sind, die aber andererseits auch Ihrem Geschmack und Ihren Vorstellungen entsprechen.

So können Sie sicher gehen, dass wir stets die richtige Kartoffel für Sie bereithalten. Gleichzeitig ermöglichen es uns die neu gezüchteten Sorten mit ihren Toleranzen oder gar Resistenzen den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und vielleicht bald gänzlich weg-zulassen. Finden diese tollen, neuen Sorten also den Weg auf Ihren Teller, sind wir wieder ein Stück weiter auf dem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit.

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Leckereien frisch vom Feld.
Was unsere Felder sonst noch bieten.

Erdbeeren. Frisch gepflückt.

Seit 2015 wachsen auf den Feldern des Micheleshofs neben Kartoffeln, Rüben und Weizen auch Erdbeeren.

Die Sommerfrüchte profitieren vom Direktvertrieb ganz besonders: Für den Großhandel müssen Beeren oft besonders unempfindlich und möglichst lange haltbar

sein – und das geht meistens zu Lasten des Geschmacks. Mit unseren zahlreichen Verkaufsstellen um Leutenbach und Winnenden herum sind die Wege zu unseren Kunden dagegen kurz, so dass wir ausschließlich einfach leckere und süße Sorten anbauen können.

Diese Erdbeeren sehen im besten Fall nie ein Kühlhaus und behalten ihr tolles Aroma bis zum Verzehr.

... und vieles mehr; Aus eigenem Anbau.

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Auf dem Micheleshof haben wir uns bereits vor Jahren Gedanken darüber gemacht, wie man die für jeden Landwirt wichtige Bodenfruchtbarkeit erhalten oder gar verbessern kann. Wie man ressourcen-schonend wirtschaftet und die Grundlage des Betriebs, den Boden, fit macht für die Zukunft und die damit verbundenen Herausforderungen, auch in Hinblick auf die sich abzeichnenden Klimaveränderungen.

All das bisher Erreichte wird kontinuierlich kritisch bewertet, nach zusätzlichen Möglichkeiten wird immer Ausschau gehalten und jedes Jahr gibt es ein kleineres oder größeres Projekt, mit dem wir versuchen uns weiter zu entwickeln. Seit 2022 sind wir Demobetrieb des Biodiversitätsnetzwerks des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

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Nachhaltigkeit & Biodiversität liegen uns am Herzen.

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